>> >> >> Bemooste Felswand mit Pinguicula alpina. Nahansicht einer Pflanze. P. alpina an einer Felswand. Pflanzen auf dem schieren Fels. 16.07.2007 - P. alpina in den Mala Fatra Mountains, Slowakische Republik Der Nationalpark Mala Fatra (Kleine Fatra) ist ein 55 km langes Gebirge im Nordwesten der Slowakei. Auf relativ kleiner Fläche findet man hier grasige Gebirgskämme, zerklüftete Felshänge, Schluchten, Klammen und Täler. Die Nord- und Osthänge sind aus Kalk- und Dolomitgestein, in denen zum Teil einmalige Felsgebilde enstanden sind. Neben einer reichhaltigen Flora, die etwa 900 höhere Pflanzenarten birgt, bietet die Fauna seltene Tiere wie den Bären, den Luchs, den Fischotter, den Steinadler und viele mehr. Der Park ist auch eine besondere Touristenattraktion. Steile Aufgänge, unbefestige Wege, auf denen Quellen oder kleine Bachläufe überquert werden müssen, machen eine Wanderung durch diesen Park zu einem besonderen Erlebnis. Die engen Schluchten zeichnen sich durch ein besonders angenehmes und kühles, feuchtes Klima aus. An den überrieselten Felshängen, die nur von wenig Sonnenlicht erreicht werden, hat sich P. alpina angesiedelt. Diese Sippe scheint auf dieses spezielle Klima angewiesen zu sein, da jegliche Versuche, diese Pflanzen in Kultur zu nehmen, bisher gescheitert sind. Aufstieg in das Gebierge. Einer der vielen Bäche, die das Gebirge durchqueren. Kleine Bäche müssen beim Aufstieg überquert werden. Das Gebirge ist von engen Schluchten geprägt. Kamil und Matthias beim Beobachten von P. alpina Wasserfall Der Aufstieg war zum Teil sehr abenteuerlich. Schlucht und Aussicht auf einen fernen Gipfel. |