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Arten
D. lowriei - N. MARCHANT (1992) - Sektion Erythrorhyzae
PUBLIKATION:  Kew Bull. 47: 318 (1992)
 
D. kaieteurensis - BRUMM.-DING. (1955) - Sektion Drosera
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PUBLIKATION: Phytologia 73 (2): 100, 102, fig. 2 (1992)
D. lasiantha - LOWRIE & CARLQUIST (1992) - Sektion Bryastrum
 
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PUBLIKATION:  Acta Bot. Neerl. 4: 137 (1955)
D_kaieteurensis4_small1
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D. macrophylla - LINDL. (1839) - Sektion Erythrorhyzae
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Verbreitung: West-Australien (Porongurup Range, norht of Albany) wächst in offenen Gebieten auf lehmigen Laterit-Böden in höheren Lagen.
 
Merkmale: Kleine Stamm bildende Zwergdrosera, bis zu 4 cm hoch, kompakte Rosette von etwa 1,5 cm Durchmesser. 1 - 4 wollige Blütenstiele, bis zu 4 cm lang und drüsig behaart. Kleine dunkel-rosa Blüten. Die trockene Ruheperiode überdauern die Pflanzen in Form einer Stipula.
 
Bemerkung: D. lasiantha ist nahe verwandt mit D. scorpoides, bleibt jedoch etwas kleiner.
D_lasiantha
D_kaieteurensis4_small1
D_lowriei
PUBLIKATION:  Sketch Veg. Swan Riv. Bot. 20: 91 (1839)
D_macrophylla
Verbreitung: Süd-West-Australien (Pinjarra, Perth, Albany) in Sumpfgebieten in Torf-, Sand- oder Lehmböden.
 
Merkmale: Knollen bildende, aufrechte, in "zick-zack"-Form wachsende Art mit bis zu 25 cm Höhe. Rundliche Blätter in Dreiergruppen angeordnet. Die Blütenstiele entwickeln sich als Fortsatz des Stammes und tragen zahlreiche dunkelrosa Blüten.
 
Species und subspecies:
D. menziesii ssp. menziesii - R. Br. ex DC. (1824)
D. menziesii ssp. basifolia -
MARCHANT & LOWRIE (1992)
D. menziesii ssp. penicillaris (BENTH.) -
MARCHANT & LOWRIE (1992)
D. menziesii ssp. thysanosepala -
MARCHANT & LOWRIE (1992)
D. menziesii - R. Br. ex DC. (1824) - Sektion Ergaleium
PUBLIKATION:  Prodr. 1: 319 (1824)
D. modesta -  DIELS (1904) - Sektion
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PUBLIKATION: Bot. Jahrb. Syst. 35: 209 (1904).
Verbreitung: West-Australien (Denmark, Northcliffe, Albany). Wächst in Moospolstern an Vorsprüngen von Granitfelsen, in Flussnähe an Stellen, die ständig mit Wasser überrieselt werden oder auf sandigen Lateritböden in lichten Wäldern.
 
Merkmale: Aufrecht wachsende Knollen-Drosera, 40 - 80 cm hoch. Der Stamm ist im unteren Teil mit Drüsen besetzt. gelblicht-grüne, ovale Blätter mit unterschiedlich langen Tentakeln. Die Blütenstiele entwickeln sich als Fortsatz des Stamms und tragen 10 - 25 weiße Blüten.
D_modesta
 
Verbreitung: West-Australien (Wongan Hills, Merredin) wächst auf feuchten, lehmigen Ton- Böden in der Nähe von Granitfelsen.
 
Merkmale: Knollen bildende Art mit flacher Bodenrosette, die bis zu 12 cm Durchmesser erreichen kann. Etwa 12 Blätter, die je nach Form rot-braun oder rot-grün sind. Bis zu 40 (!) grüne Blütenstiele, die sich im Alter rötlich färben, mit 1 - 4 weißen Blüten.
 
Bemerkung: Die zahlreichen Blüten sind nur am Tag geöffnet und schließen sich nachts. Sie sondern einen süßlichen Duft ab.
Verbreitung: West-Australien (betw. Hyden and Lake King) wächst auf lehmigen bemoosten Böden an Vorsprüngen von Granitfelsen, die ständig mit Wasser überrieselt werden.
 
Merkmale: Knollen bildende Rosettenpflanze mit etwa 4 cm Durchmesser. Die Blätter sind rötlich-braun; jedes neue Blatt ist etwas kleiner, als das vorhergehende, so dass eine Art  Ziegel-Muster entsteht.  1 - 8 Blütenstiele, etwa 1,5 cm lang mit kleinen, blass-violetten Blüten.
Verbreitung: Guayana, Venezuela (Kaieteur Savanna, Gran Sabana).
 
Merkmale: Kleine, mehrjährige Drosera Art mit dichter Rosette von etwa 3 cm Durchmesser. Gestielte, löffelförmige, gelb-grüne Blätter. Kurze Blütenstiele mit kleinen weißen, selbstbe- stäubenden Blüten.
D. montana - ST. HIL. (1824) - Sektion Arachnopus
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Verbreitung: Brasilien (Minas Gerais, Serra do Papagaio).
 
Merkmale: Kurzlebige Rosettenpflanze mit etwa 3 cm Durchmesser. Keilförmige, am Ende abgerundete Blätter, die sich intensiv rot färben. Die hell-rosa Blüten sitzen an langen, je nach Form haarigen oder drüsigen Blütenstielen. Die Blüten sind selbsbefruchtend und die Samen keimen sehr schnell und zahlreich.
D. montana var. montana -
ST. HIL. (1824)
D. montana var. schwackei -
DIELS (1906) - siehe Drosera schwackei
D. montana var. tomentosa -
DIELS (1906)
D_montana
Verbreitung: West-Australien (Gingin to Pinjarra, Scott River area, Esperance). Wächst in feuchten Niederungen auf lehmigen oder sandigen Tonböden.
 
Merkmale: Kleine Zwergdrosera mit kompakter Rosette von etwa 1,5 cm Durchmesser. Ältere Pflanzen entwickeln einen kurzen Stamm aus abgestorbenen Blättern. 1 - 2 mit Drüsen besetzte Blütenstiele, etwa 2,5 cm lang. Bis zu 12 kleine weiße Blüten.
 
Bemerkung: Eine am Naturstandort weit verbreitete Art mit zahlreichen Unterarten (s.u.), von denen sie sich vor allem durch die kurzen Blütenstiele unterscheidet.
D_nitidula
Verbreitung: Neukaledonien.
D_neocaledonica
D. nitidula - PLANCH. (1848) - Sektion Bryastum
D. nivea - A. LOWRIE & S. CARLQUIST (1992) - Sektion Bryastum
PUBLIKATION:  Hist. Pl. Remarq. Bres.  & Par. 1: 260 (1824)
D. neocaledonica - R. HAMET (1906) - Sektion Drosera
 
D. macrantha - ENDL. (1837) - Sektion Ergaleium
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Verbreitung: West-Australien (Perth, Northam) wächst auf sandigen Böden in Küstennähe, im Inland auf Lehm- und Laterit-Böden sowohl in Wäldern als auch in offenen Gebieten.
 
Merkmale: Knollen bildende Art, die aufrecht wächst und bis zu 1,5 m Länge erreichen kann. Der Stamm ist mit zahlreichen Drüsen besetzt. Meist nach unten gerichtete grüne Fangblätter. Die drüsigen Blütenstiele entstehen als Fortsatz des Stammes und tragen zahlreiche weiße Blüten.
D_macrantha
PUBLIKATION: Enum. Pl. Huegel: 6 (1837)
D. madagascariensis - A. DC. (1844) - Sektion Calpidisca
Verbreitung: Tropisches Africa, Ost-Madagaskar. Wächst in feucht-nassen Gebieten.
 
Merkmale: Aufrecht wachsende Stamm bildende Art. Die langgestielten Blätter und der Stamm sind mit wolligen Härchen besetzt. Ältere Blätter neigen sich nach unten und stützen den zarten Stamm. An sonnigen Stellen färben sich die Pflanzen sehr schön rot aus.
 
Bemerkung: Im Gegensatz zu D. humbertii bildet D. madagascariensis einen sehr zarten biegsamen Stamm, um sich am Standort gegen die vorherrschende Vegetation zu behaupten.
D_madagascariensis
D. meristocaulis - Maguire & Wurdack (1957) - Sektion Bryastrum
Verbreitung: Venezuela (Cerro de la Neblina). Wächst auf Sandstein-Böden in wechslhaftem tropischen Höhenklima mit starken Temperaturschwankungen oft in der Nähe von H. tatei.
 
Merkmale: Ausdauernde Pflanze mit nur wenigen Zentimetern im Durchmesser. Ältere Pflanzen bilden einen stattlichen Stamm aus abgestorbenen Blättern und können somit eine Höhe von bis zu 40 cm erreichen. Aufrechte gestielte Blätter von dunkelroter Farbe, am Grund haarig. Die hell-violetten Blüten entstehen nur knapp über der Rosette.
 
Bemerkung: Nach neuesten DNA-Untersuchung gehört D. meristocaulis in die Sektion Bryastum und ist somit eine Zwergdorsera, die sich im Laufe der Zeit an den ungewöhnlichen Standort angepasst hat. Ob sie die für Zwergdrosera typischen Brutschuppen ausbildet, ist derzeit noch unklar.
PUBLIKATION:  Mem. NY. Bot. Gard. 9: 332 (1957)
PUBLIKATION:  Bull. Soc. Bot. France 53: 151 (1906)
PUBLIKATION:  Ann. Sci. Nat. (Paris) ser. 3, 9: 285 (1848)
PUBLIKATION:  Phytologia 73 (2): 104, 105, fig. 3 (1992)
Verbreitung: West-Australien (Coorow). Wächst auf groben, hell-gelben Sand unter oder zwischen Büschen.
 
Merkmale: Kleine Zwergdrosera mit kompakter Rosette von etwa 1,3 cm Durchmesser. Ältere Pflanzen bilden einen kurzen Stamm aus alten Blätter der vorhergehenden Saison. Die Pflanzen überdauen die Trockenperiode in Form einer haarigen kompakten Stipula. Der etwa 3 cm lange Blütenstiel trägt 5 - 10 kleine weiße Blüten.
 
Bemerkung: D. nivea ist nahe verwandt mit D. citrina und galt lange Zeit als eine Unterart.
 
D. orbiculata - MARCHANT &  LOWRIE (1992) - Sektion Erythrorhyzae
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PUBLIKATION:  Kew Bull. 47: 319 (1992)
Verbreitung: West-Australien (Mogumber) auf sandigen Tonböden in feuchten, tiefer gelgenen Regionen in der Nähe von Laterit-Felsen.
 
Merkmale: Kleine Knollendrosera mit flacher, offener Bodenrosette mit etwa 4 cm Durchmesser. 4 - 5 runde grüne Blätter. 3 - 8 kurze Blütenstiele mit kleinen weißen Einzelblüten.
 
Bemerkung: Der Name orbiculata spielt auf die kreisrunden Bläter an, mit denen die Art sich im Wesentlichen von D. bulbosa unterscheidet.
D_orbiculata
Foto: A. Fleischmann
Species und subspecies:
D. nitidula ssp. nitidula -
PLANCHON. (1848)
D. nitidula ssp. omissa - (DIELS) MARCHANT & LOWRIE (1992)
D. nitidula ssp. allantostigma
(MARCHANT & LOWRIE) - J. SCHLAUER (1996)
D. nitidula ssp. leucostigma -
(MARCHANT & LOWRIE) - J. SCHLAUER (1996)