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UTRICULARIA
Arten
U. pusilla - VAHL (1804) - Sektion Setiscapella
PUBLIKATION: Enum. 1: 202 (1804)
 
U. prehensilis - E. MEY. (1837)  - Sektion Oligocista
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U. purpurascens - GRAH. (1839) Sektion Iperua
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PUBLIKATION: Comm. Pl. Af. Austr.: 282 (1837)
U. sandersonii - OLIV. (1967) - Sektion Calpidisca
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Verbreitung: Indien (Maharashtra, Mahableshwar).
 
Merkmale: Kleine terrestrische, vermutlich einjährige Art, die U. graminifolia sehr ähnlich ist. Die Blüten sind hell-blau, zum Schlund hin dunkler und in einen weißlich-violetten Fleck überlaufend, der mit dunklen Streifen durchzogen ist. Die rundlich eingeschnittene Oberlipe ist sehr viel kleiner, blau mit dunklen Streifen.
 
Bemerkung: Ob es sich um eine Unterart von U. graminifolia oder um eine neue, eigenständige Art handelt, ist noch unklar.
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PUBLIKATION: J. Linn. Soc. Bot. 9: 155 (1865)
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U. sandwithii - P. TAYLOR (1967) - Sektion Aranella
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PUBLIKATION: Mem. NY. Bot. Gard. 17: 218 (1967)
D. subulata - L. (1753) - Sektion Setiscapella
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PUBLIKATION: Sp. Pl. 1. ed.: 18 (1753)
Verbreitung: Nahezu weltweite Verbreitung in den Tropen und Subtropen. Besiedelt nasse, sandige Savannen, feuchte Felsen mit geringer Humusauflage o. Gräben in Höhen bis 2600 m.
 
Merkmale: Kleine terrestrische, einjährige Art. Die Blätter sind schmal linealisch. An den bis zu 50 cm langen Blütenstielen bilden sich zahlreiche, gestielte, gelbe Blüten in der Form sehr variabel. Einige cleistogame Formen bilden Samenkapseln, ohne Blüten zu entwickeln.
 
Bemerkung: Die meisten Formen sind selbstbefruchtend und keimen auf nahezu allen Böden. So können sie sich in den Sammlungen sehr schnell zu ungebetenen Gästen entwickeln.
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Verbreitung: Ostaustralien. Wächst auf sandigen, teils auch torfigen, nassen Böden in Küsten- nähe in niederen Lagen.
 
Merkmale: Kleine terrestrische, mehrjährige Art. Die wenigen Blätter sind schmal-linealisch.
Die Blütenstiele sind 6 - 18 cm lang und mit kleinen schildförmigen, gezahnten Bracteen besetzt. Die kellenförmigen Kelchblätter sind ähnlich wie bei U. longeciliata am Rande gezahnt. Die kleinen gelben Blüten besitzen ungleiche Kronlappen. Die Oberlippe ist rundlich oval, die Unterlippe rechtwinklig und vorn leicht abgerundet.
Verbreitung: Südafrika.
 
Merkmale: Kleine, lithophytische, mehrjährige Art. Die zahlreichen Blätter sind keilförmig oder fächerartig.  An den kurzen Blütenstielen bilden sich bis zu 4 weißblaue Blüten. Die Oberlippe ist zweigeteilt und besteht aus zwei schmalen, länglichen Lappen, auf deren Mitte sich ein blauer Streifen befindet. Die Unterlippe ist keilförmig und blau-weiß, am Schlund grünlich-gelb. Der schmale, spitze Sporn ist doppelt so lang, wie die Unterlippe und leicht nach vorn gebogen.
 
Bemerkung: Eine sehr blühfreudige und einfach zu kultivierende Art.
Verbreitung: Mexiko, Belize, Guatemala, Honduras, Nicaraguar, Costa Rica, Kuba, Antillen, Panama, Kolumbien, Venezuela, Guyana, Surinam, Brasilien, Ecuador, Peru, Bolivien, Paraguay, Argentinien. Besiedelt nasse, sandige Savannen bis zu einer Höhe von 1300 m.
 
Merkmale: Kleine, terrestrische, einjährige Art. Zahlreiche, längliche, grüne Blätter. Die Blüten- stiele werden bis zu 20 cm hoch und tragen bis zu 15 kleine gelbe Blüten. Die Unterlippe ist weit eingeschnitten und die Ausstülpung am Schlund meist zweigeteilt. Die Oberlippe ist am Grund breiter und leicht zugespitzt. Der Sporn ist sehr lang, spitz zulaufend und leicht nach hinten gekrümmt.
Verbreitung: Brasilien, Paraguay, Kolumbien, Venezuela, Argentinien. Besiedelt Sümpfe oder morastartige Gegenden und wächst meist in seichten Gewässern in Höhen von 0 - 2100 m.
 
Merkmale: Kleine, terrestrische, mehrjährige Art. Die zahlreichen, schmalen, länglichen Blätter werden bis zu 10 cm lang. Die bis zu 35 cm hohen Blütenstiele tragen an kurzen Stielen kleine gelbe Blüten. Ober- und Unterlippe stehen in einem 90 °C Winkel zueinander. Die Unterlippe ist oval und am Rand leicht gezackt. Am Schlund befindet sich eine rundliche Ausstülpung. Der Sporn ist trichterförmig und spitz.
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PUBLIKATION: Graham in Cat. Bombay Pl.: 165 (1839)
 
U. striatula - SM. (1819) - Sektion Phyllaria
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PUBLIKATION: Rees, Cyclop. 37: No. 17 (1819)
Verbreitung: Afrika, Südostasien. Besiedelt permanent feuchte Felsen oder Äste in Höhenlagen von 0 - 2200 m.
 
Merkmale: Sehr kleine lithophytische oder epiphytische Art. Die elliptischen Blätter sind gestielt und rosettenförmig angeordnet. An den 1 - 20 cm hohen Blütenstielen bilden sich bis zu 10 Blüten. Die Unterlippe ist rechtwinklig, am vorderen Rand gerade, seitlich eingeschnitten und abgerundet. Die Grundfarbe der Blüte ist weiß, der Rand hell-violett bis blass-lila. Am Schlund befindet sich eine gelbe eiförmige Ausstülpung. Die kurze Oberlippe ist verkehrt-eirund. Der Sporn trichterförmig und leicht nach vorn gebogen.
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U. praetermissa - P. TAYLOR (1976) - Sektion Orchidioides
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PUBLIKATION: Ann. Mo. Bot. Gard. 63: 576 (1976)
Verbreitung: Nicaragua, Costa Rica und Panama. Wächst epiphytisch an nassen Stellen auf Bäumen oder Büschen in Nebelwäldern meist in Höhenlagen zwischen 1000 und 2800 m.
 
Merkmale: Mittelgroße epiphytische, teils auch terrestrische Art, die U. alpina sehr ähnlich ist, sich jedoch durch die leicht größeren Blüten, den zweifach gebogenen Sporn und die schmalere Oberlippe unterscheidet. Die lanzettlichen Blätter sind etwa 3 - 7 cm lang, gestielt und gelblich- grün mit dunkler Nervatur. Die nahezu kreisrunde Unterlippe ist leicht gewellt und am Schlund befindet sich ein gelber Fleck. Die Oberlippe ist verhältnismäßig groß und überragt leicht den Schlundbereich.
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U. quelchii - N. E. BR. (1901) - Sektion Orchidioides
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PUBLIKATION: Trans. Linn. Soc. 2. ser. 6: 53 (1901)
Verbreitung: Südamerika, in den Hochebenen von Guayana und Venezuela. Wächst in feuchten Moospolstern auf Felsen, an bemoosten Ästen oder Baumstämmen, in Sümpfen und gelegentlich auch in den mit Wasser gefüllten Blattachseln von Bromelien in Höhenlagen von 1400 - 2800 m.

Merkmale: Kleine, robuste, epiphytische oder auch terrestrische Art mit auffallend großen roten Blüten. Das feste Laub ist lang gestielt, rundlich oval und grün bis leicht rötlich-braun gefärbt. Die Blütenstiele sind 7 - 20 cm hoch und tragen 1 - 2 purpurrote Blüten. Die große Unterlippe ist nach innen gewölbt am Schlund befindet sich eine leichte Ausstülpung sowie gelbliche Flecken oder Streifen.
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U. menziesii - R. BR. (1810) - Sektion Pleiochasia
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PUBLIKATION: Prodr. Fl. Nov. Holl.: 431 (1810)
Verbreitung: Südwestaustralien. Wächst in Küstennähe auf sandig, lehmigen oder torfhaltigen Böden in Sümpfen oder auf Vorsprüngen von Granitfelsen in Moospolstern. Die Böden trocknen im Sommer komplett aus und die Pflanzen ziehen sich in unterirdische Knollen zurück.
 
Merkmale: Terrestrische, ausdauernde Knollen-Utricularia mit einzigartiger Blüte. Die spateligen Blätter sind schmal-länglich und zu einer dichten Rosetten angeordnet. Die kahlen Blütenstiele sind 4-5 cm lang. Die Blüten sind rot und besitzen einen ausgesprochen langen, vorn verdickten Sporn. Die Unterlippe ist gelb, rötlich oder fast weiß. Am Schlund befindet sich eine gelbe Aus- stülpung. Die kurze Obelippe steht senkrecht nach oben ab und ist tief eingeschnitten.
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U. nana - ST. HIL. & GIR. (1838) - Sektion Benjaminia
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PUBLIKATION:  Compt. Rend. Hebd. Seanc. Acad. Sci. D 7: 869 (1838)
Verbreitung: Venezuela, Guyana, Surinam, Franz. Guiana, Brasilien und Paraguay. Wächst in sumpfigen Gegenden in der Nähe fließender Ströme oder in nassen sandigen Savannen in Höhenlagen von 0 bis zu 1250 m.
 
Merkmale: Eine sehr kleine terrestrische Art, die in der Natur womöglich nur einjährig ist. Die aufrechten Blütenstiele sind bis zu 10 cm lang und tragen 1 - 2 kleine gelbe Blüten. Die linea- lischen Blätter sind schmal sind rot-braun oder grün gefärbt.
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Verbreitung: Brasilien (Rio de Janeiro und an der Grenze zwischen Minas Gerais und Espirito Santo). Wächst an nassen, oft vertikalen Felsen in Montanwäldern in Höhen von 600 - 1200 m.
 
Merkmale: Mittelgroße lithophytische Art mit gespenstisch erscheinender Blüte.  Die kurzstieli- gen  Blätter sind herz- oder nierenförmig und mit einer dunklen Nervatur durchzogen. An den bis zu 35 cm hohen Blütenstielen bilden sich weiße oder violett farbenen Blüten. Die Unterlippe ist nierenförmig und in der Mitte weit eingschnitten. Am Schlund ist die Blütenkrone rundlich ausgestülpt. Der nach vorn gebogene Sporn steht parallel zu Unterlippe und ist zum Ende leicht verdickt und spitz zulaufend.
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U. nelumbifolia - GARDN. (1852) - Sektion Iperua
PUBLIKATION: Hook., Ic. Pl. 6: T. 505 (1852)
Verbreitung: Brasilien, Rio de Janeiro in Höhenlagen von 800 - 2200 m. Diese Art scheint sich ausschließlich in den wassergefüllten Blattachseln von Bromelien anzusiedeln.
 
Merkmale: Eine aquatisch-epiphytische, mehrjährige Art. Die ledrigen Blätter sind lang gestielt, rundlich bis nierenförmig. Es werden langstielige Ausläufer gebildet, an denen sich Ableger- pflanzen entwickeln sobald diese an einer geigneten Stelle Halt gefunden haben. Die Blütenstiele können 120 cm lang werden und tragen bis zu 9 hell-lila Blüten. Die Unterlippe ist stark ein- geschnitten und die seitlichen Lappen kreisrund. Am Schlund ist die Blütenkrone rundlich ausge- stülpt und auf der Vorderseite befinden sich zwei verdickte gelbe Streifen.
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U. nephrophylla - BENJ. (1847) - Sektion Iperua
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PUBLIKATION: Mart., Fl. Bras. 10: 246 (1847)
 
U. paulineae - LOWRIE (1998)
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PUBLIKATION: Nuytsia 12: 38 (1998)
Verbreitung: Südwestaustralien (Perth)
 
Merkmale: Mittelgroße terrestrische, mehrjährige Art. Die Blätter sind schmal länglich, vorn rundlich oval. An den Blütenstielen entwickelt sich eine Einzelblüte. Die Unterlippe ist hell-violett und sichel- oder halbmondförmig und sind seitlich stark nach oben gebogen. Am Schlund befindet sich ein gelber kammartiger Wulst. Der Sporn ist trichterförmig und kürzer als die Unterlippe.
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PUBLIKATION: J. Linn. Soc. Bot. 9: 149 (1865)
U. mannii - OLIV. (1865) - Sektion Chelidon
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Verbreitung: Guinea, Kameroun und Nigeria. Wächst im tropischen Regenwald auf bemoosten Ästen von bis zu 3 Meter hohen Bäumen in Höhenlagen von 500 - 2100 m.
 
Merkmale: Kleine, mehrjährige, epiphytische Art. Die unverwechselbarten Blüten erscheinen aus eiförmigen Knollen von 6 mm im Durchmesser. Die Pflanze bildet nur wenige Ausläufer.
Die wenigen Blätter sind schmal-länglich und werden bis zu 5 cm lang.
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U. monanthos - HOOK. F. (1860) - Sektion Pleiochasia
 
PUBLIKATION: Fl. Tasman. 1: 299 (1860)
Verbreitung: Australien (Victoria, Tasmanien, New South Wales) und Neuseeland. Wächst auf sehr nassen Böden oder in flachen Gewässern in Bergregionen auf Höhen von bis zu 1750 m.
 
Merkmale: Sehr kleine terrestrische, mehrjährige Art. Die kleinen Blätter sind schmal-länglich. U. monanthos ist nahe verwandt mit U. dichotoma, unterscheidet sich jedoch durch ihre Einzelblüte an extrem kurzen Blütenstielen. Der abgewinkelte Sporn ist kurz und stumpf. Die Oberlippe steht meist rechtweinklig zum Blütenstiel und bestitzt am Schlund einen gelben, leicht hervortretenden Fleck.
Utricularia simulans
PUBLIKATION: Not. Bot. Gart. Berl. 6: 189 (1914)
U. simulans - PILGER (1914) - Sektion Aranella
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Verbreitung: Tropisches Afrika, suptrop. und tropisches Amerika. U. simulans ist sehr weit verbreitet. Sie wächst in nassen, sehr sandigen Böden offener Savannen in Höhenlagen von
0 - 1575 m. U. simulans ist offenbar auf ein sehr saures, nährstoffarmes Substrat angewiesen.
 
Merkmale: Kleine terrestrische, mehrjährige Art. Bildet zahlreiche feine, schmal-lanzettliche Blätter, die sich auch rötlich färben können. Die Blütenstiele sind 10 - 15 cm lang und mit kleinen gezahnten Bracteen besetzt. Die für die Sektion typischen Kelchblätter sind am Rande gezahnt. Die kleinen Blüten sind gelb. Die eiförmige Oberlippe ist etwa halb so groß, wie die rundliche Unterlippe.