>> >> >> >> >> >> P. poldinii - STEIGER & CASPER (2001) - Sect. Pinguicula PUBLIKATION: Wulfenia 8: 27 (2001) P. pilosa - LUHRS, STUDNICKA ET GLUCH (2004) - Sect. Agnata PUBLIKATION: Carniv. Pl. Newslett. 33: 43 (2004) P. primuliflora - WOOD & GODFR. (1957) - Sect. Isoloba PUBLIKATION: Rhodora 59: 219 (1957) PUBLIKATION: Fl. Bor. Am. 1: 11 (1803) Seiten: | | | | | PUBLIKATION: Fl. S.U.S. 3. ed.: 303 (1897) PUBLIKATION: Sp. Pl. 1. ed.:17 (1753) P. parvifolia - ROBINSON (1894) - Sect. Heterophyllum PUBLIKATION: Proc. Amer. Acad. 29: 320 (1894) Verbreitung: Mexiko, State of Jalisco nahe Guadalajara. Wächst auf granitartigen, kiesigen Steilwänden in der regenfeuchten Bergmischwaldregion. Merkmale: P. parvifolia ist nahe mit P. heterophylla verwandt und bildet Sommerblätter und eine zwiebelartige Winterrosette. Die wenigen, kahnförmigen Sommerblätter mit eirund-ovaler Blattspreite sind langgestielt, spitz zulaufend, am Rand nach oben gebogen und stellen ein deutliches Unterscheidungsmerkmal zu P. heterophylla dar. Die tief im Boden liegende Winterrosette ist ein zwiebelartiges Gebilde aus spitzen, schuppenförmigen Blättern. Blüte: Die Pflanzen blühen im späten Frühling aus der Winterrosette, die fast vollständig im Boden versunken ist. Die Blütenstiele sind drüsig behaart und etwa 10 cm lang. Die Kronblätter sind zylindrischen, fast gleichgroß, blass-lila gefärbt und mit feinen weißen Härchen besetzt. Am Schlundeingang befindet sich ein grün-gelblicher Fleck. Kultur: Die Kultur von P. parvifolia ist nicht ganz einfach. Die Pflanzen benötigen einen leicht beschatteten Standort und sollten im Sommer nur mäßig feucht gehalten werden. Im Winter müssen sie bei kühlen Temperaturen trocken kultiviert werden, da die Winterzwiebel leicht faulen kann. Verbreitung: Sierra de Tamaulipas, Mexiko. Besiedelt eine kleine entlegene Bergregion im Süden von Tamaulipas. Merkmale: Eine neu beschriebene Art, die P. agnata sehr nahe steht, sich jedoch vor allem durch die Sommerblätter unterscheidet, die P. moranensis sehr ähnlich sind. Die rundlichen, hellgrünen Blätter der Sommerrosette sind am vorderen Rand leicht eingerollt. Die Blätter der Winterrosette sind sehr viel kleiner, länglicher und dicht behaart. Blüte: Die Pflanzen blühen aus der Winterrosette. Es können zahlreiche Blüten pro Blühperiode ausgebildet werden. Die gleichgroßen Kronblätter sind weiß, an den Seiten blass-violett und dicht mit weißen Härchen übersäht. Der gelblich-grüne Schlund ist ebenso stark behaart. Bemerkung: Die Pflanzen wurden 1996 von Alfred Lau gesammelt und unter der Bezeichnung P. spec. Sierra Tamaulipas in den Sammlungen geführt. Der Name 'pilosa' (lat.: behaart) und bezieht sich auf die starke Behaarung der Blüte und des Blütenkelchs. Kultur: Heller Standort. Im Sommer feucht kultivieren, im Winter bei kühlen Temperaturen durchweg trocken halten. Verbreitung: Florida, Mississippi, Louisiana. Wächst bevorzugt in flachen, stehenden Gewässern, teilweise zusammen mit P. ionantha, in Gräben oder Tümpeln, häufig untergetaucht im tropisch bis subtropisch feuchten Klima. Merkmale: Eine stattliche Pflanze und die wohl schönste aus der Gruppe der im Südosten der USA vorkommenden Fettkrautarten. P. planifolia bildet nur eine Blattform aus. Die flachen Blätter sind elliptisch, spitz zulaufend und färben sich dunkelrot bis rotlich-grün. Blüte: Die langen Blütenstiele sind dicht mit Drüsenhaaren besetzt. Es werden zahlreiche Blüten pro Blühperiode gebildet. Die schmalen, blassvioletten Kronlappen sind am vorderen Rand tief eingeschnitten. Aus dem Schlund tritt ein gelber, zapfenförmiger Gaumenwulst hervor. Die Kronröhre und der Sporn sind relativ kurz. Kultur: Die Kultur von P. planifolia ist nicht ganz einfach. Die Pflanzen benötigen einen sehr hellen bis vollsonnigen und gut belüfteten Standort bei hoher Luftfeuchtigkeit. Im Sommer können die Pflanzen bis zum oberen Topfrand im Wasseranstau kultiviert werden, im Winter sollte der Wasserstand etwas niedriger gehalten werden. Die Blüten lassen sich mit Hilfe eines Pinsels sehr leicht bestäuben, allerdings lassen sich die Samen nur sehr schwer zum Keimen zu bringen und die Aufzucht der Jungpflanzen ist sehr langwierig. Verbreitung: Norditalien (San Francesco). Wächst an sehr steilen Felswänden in Höhenlangen zw. 450 und 550 m. Merkmale: Winterharte Art mit länglichen, leicht spitz zulaufenden rot-bräunlichen Blättern. Die Blüten sind blau. Bemerkung: P. poldinii ist sowohl am Naturstandort, als auch in Kultur sehr selten anzutreffen. Verbreitung: Alabama, Georgia, Florida, Mississippi. Wächst an sehr feuchten Stellen, meist an kleinen Flüssen, Seen oder klaren durchspülten Tümpeln, bevorzugt in Sphagnum-Moospolstern, oft in dichten Kolonien mit hunderten von Pflanzen. Merkmale: Diese interessante Art bildet nur eine Blattform aus. Die hellgrünen bis gelblich- grünen Blätter sind schmal-länglich mit seitlich stark nach oben gebogen Blatträndern. Die Rosetten erreichen einen Durchmesser von 5 - 7 cm. Eine Besonderheit dieser Art sind die Ablegerpflänzchen, die sich an den Blattenden alter, fast abgestorbener Blätter bilden. Blüte: Es werden zahlreiche Blüten pro Blühperiode ausgebildet. Die Blütenfarbe ist blassviolett, seltener sind Formen mit rein weißen Kronblättern. Die breiten, sich überlappenden Kronlappen sind am vorderen Rand leicht eingeschnitten. Die Kronröhre ist sehr kurz, gelblich mit brauner Äderung. Aus dem Schlund ragt ein gelber zapfenförmig zugespitzter Gaumenwulst. Kultur: Die Pflanzen benötigen einen leicht beschatteten und gut belüfteten Standort bei hoher Luftfeuchtigkeit. Im Sommer können die Pflanzen bis zum oberen Topfrand im Wasseranstau kultiviert werden, im Winter sollte der Wasserstand etwas niedriger gehalten werden. Verbreitung: Kanada, Alaska, Minnesota, Wisconsin, Michigan, New York, Maine, Nord- und Mitteleuropa, Rumänien, Westrussland bis Mittelsibirien. P. vulgaris hat das größte Verbreitungs- areal der Gattung, das von der montanen bis in die subalpine Stufe reicht. Auf der unteren montanen Vegetationsstufe zwischen 600 und 850 m scheint sie am häufigsten vertreten zu sein, jedoch kann sie in den Alpen bis auf 2200 m Höhe steigen. P. vulgaris toleriert eine ganze Reihe unterschiedlicher Bodenverhältnisse von sauer bis alkalisch, besiedelt jedoch vorzugs- weise feuchte Wiesen und Moore zumeist wechselfeuchte Kalkflachmoore. Merkmale: Die schmalen Blätter sind meist hellgrün bis gelblich-grün, spitz zulaufend und am Rand leicht eingerollt. Der Durchmesser der Sommerrosette kann je nach Vorkommen einen Durchmesser von 5 - 15 cm betragen. Blüte: Die Blütenstände können bis zu 15 cm hoch werden. Die Blüten sind blauviolett, am Schlund weiß und stark behaart. Die Kronlappen sind sehr weit eingeschnitten und am Rand abgestutzt. Die Kronunterlippe überragt die Kronoberlippe. Die Kronröhre ist trichterförmig, der kurze Sporn ist gestreckt und meist dunkel gefärbt. Bemerkung: P. vulgaris ist sehr variabel und es wurden bereits zahlreiche Formen, Varietäten und Subspecies beschrieben. Verbreitung: Texas, Louisiana, Alabama, North Carolina, Georgia, Florida, Bahamas. Wächst bevorzugt in offenen, vorwiegend sandigen und humusreichen Gegenden der feuchtnassen Küstenregionen. Merkmale: P. pumila ist die kleinste Art innerhalb ihres Formenkreises. Die Blattrosette erreicht gewöhnlich einen Durchmesser von etwa 3 - 4 cm, kann aber unter sehr günstigen Bedingungen auch größer werden. Die schmalen, spitz zulaufenden Blätter sind am Ansatz verschmälert, hellgrün und an den Seiten stark nach oben gebogen. Blüte: Blütezeitpunkt ist Sommer. Es werden zahlreiche Blüten ausgebildet, die in Größe und Färbung innerhalb einer Population sehr unterschiedlich sein können. Die Färbung der Krone reicht von blass-violett bis blau oder rein weiß. Die Kronröhre ist gelblich oder rötlich mit feiner, brauner Äderung. Die gleichgroßen Kronlappen überlappen sich leicht und sind am vorderen Rand leicht eingeschnitten. Der charakteristische zapfenförmige Gaumenwulst ragt nicht aus dem Kronschlund hinaus. Die relativ lange Kronröhre ist leicht geknickt und geht in einen langen, zylindrisch-pfriemlichen Sporn über. Bemerkung: Aufgrund einer Trockenperiode ist P. pumila am Standort oft nur einjährig. In Kultur überdauern die Pflanzen gelegentlich etwas länger, sterben jedoch oft nach der Blüte ab. P. reticulata - FUCHS EX SCHLAUER (1991) - Sect. Heterophyllum PUBLIKATION: Palmengarten 55.3: 28 (1991) Verbreitung: Mexiko, San Louis Potosi. Die Pflanzen wachsen an Berghängen in Felsspalten, meist auf Gipsböden zwischen Agaven und Kakteen. Merkmale: Eine sehr außergewöhnliche Fettkrautart mit Sommer- und Winterblättern. Die länglich-spateligen bis eiförmig-rundlichen Blätter der Sommerrosette sind am vorderen Rand stark nach oben gebogen. Die Blattoberseite ist grün und nur im vorderen Drittel mit Drüsen besetzt. Die Unterseite ist rot-braun gefärbt. Die Winterblätter sind kleiner und schmaler unterscheiden sich aber sonst kaum von den Blättern der Sommerrosette. Blüte: Es werden bis zu 3 Blüten pro Blühperiode ausgebildet. Die Blütenstiele sind dicht mit Drüsenhaaren versehen und etwa 9 cm lang. Die gleichgroßen Kronlappen sind weiß und mit einer feinen violetten Aderung versehen, die in der Gattung einmalig ist. Am Schlundeingang befindet sich ein Flaum von gelben Härchen. Die kelchartige Kronröhre ist am Ansatz leicht gekrümmt und geht in eine pfriemlichen, abgestumpften, leicht gekrümmten Sporn über. Bemerkung: Der Name reticulata leitet sich vom lateinischen reticulum (=Netz) ab, der sich auf die einzigartigen Nervatur der Kronblätter bezieht. Kultur: Die Pflanzen reagieren sehr empfindlich auf Staunässe. P. rotundiflora - STUDNICKA (1985) - Sect. Longitubus PUBLIKATION: Folia Geobot. Phytotax. 20: 201 (1985) Verbreitung: Mexiko, in Jaumave (nahe Minas des Asbesto) im Bundesstaat Tamaulipas sowie an drei weiteren Standorten im Bundesstaat Nuevo Leon. Die Pflanzen wächsen auf feuchten, bemoosten Böden an Gips- oder Kalkfelsen, oft beschattet von umliegender Vegetation in Höhenlagen von 800 - 3000 m. Merkmale: Diese kleine Fettkrautart wird nicht größer als 3 cm und bildet Sommer- und Winter- blätter. Die Blätter der Sommerrosette sind grünlich-braun mit lineal-lanzettlichem Blattgrund und oben abgerundeter Blattspreite. Die Blattunterseite ist braun gefärbt. Im Zentrum der Rosette befinden sich zahlreiche feine Härchen. Die sehr viel kleineren Winterblätter sind ein- heitlich grün, schmal-länglich und zu einer dichten Rosette geformt. Blüte: Die Pflanzen blühen ausschließlich aus der Winterrosette. Die 5 gleichgroßen, spatel- förmigen Kronblätter lassen das Gesamtbild der Blüte rundlich erscheinen. Die Blütenfarbe ist weiß bis hellviolett. Der Schlundbereich ist mit zahlreichen feinen Härchen versehen. Auffällig ist außerdem der dunkelviolette Ring im Schlund. Bemerkung: Der Name rotundiflora leitet sich vom lateinischen rotundus (=rund) ab und bezieht sich auf das rundliche Erscheinungsbild der Blüten. P. sharpii - CASPER & KONDO (1977) - Sect. Isoloba PUBLIKATION: Brittonia 29: 112 (1977) Verbreitung: Mexiko im Bundesstaat Chiapas. Besiedelt sehr feucht humusreiche Böden an Fels- hängen, ausschließlich an schattigen Standorten. Merkmale: Diese kleine Fettkrautart bildet nur eine Blattform aus. Die Rosetten erreichen kaum mehr als 3 cm im Durchmesser. Die zarten, fast durchscheinenden, verkehrt eirunden Blätter sind hellgrün gefärbt und der Blattrand ist leicht eingerollt. Blüte: Es werden bis zu 3 Blüten pro Blühperiode ausgebildet. Die Blütenstiele sind dich mit Drüsen besetzt und etwa 5 cm lang. Die Kronblätter sind gleichgroß und rein weiß, der Schlund gelblich-braun. Auf dem Mittellappen der Unterlippe befindet sich ein haariger Gaumenwulst. Die kelchartige Kronröhre ist hellbraun mit rötlichen Streifen und geht fließend in den leicht gekrümmten, stumpfen Sporn über. Kultur: Aufgrund der am Standort vorherrschenden Trockenperiode sind die Pflanzen nur einjährig. Wenn die Pflanzen das ganze Jahr über feucht und warm kultiviert werden, können sie jedoch auch etwas älter werden. Bemerkung: Die Pflanzen wurden nach dem amerikanischen Botaniker Dr. A. J. Sharp benannt, der diese Art 1972 in Mexiko sammelte. P. variegata - TURCZ. (1753) - Sect. Micranthus PUBLIKATION: Bull. Soc. Nat. Mosc. 13: 77 (1840) PUBLIKATION: Sp. Pl. 1. ed.: 17 (1753) Verbreitung: Alaska, Kanada, Norwegen, Finnland, Schweden, Nordrussland, Manchurei, Nord- korea. P. villosa ist von den Feuchtigkeitsverhältnissen des Standortes abhängig und wächst in schwach sauren Sphagnum-Mooren, vorzugsweise in Zwergstrauchsiedlungen, ausschließlich in den nördlichen Regionen. Merkmale: Diese winzige Art bildet eine aus wenigen Röhrenförmigen Blättern bestehende Rosette, die der von P. lusitanica sehr ähnlich ist. Die kleinen elliptischen Blätter sind am Rand so stark eingerollt, dass sie sie einander fast berühren. Die Vegetationsperiode ist nur sehr kurz. Am Standort wird nicht selten direkt nach der Blüte die Winterknospe ausgebildet, ohne dass Sommerblätter gebildet werden. Blüte: Die Blühreife von P. villosa tritt erst nach einigen Jahren ein. Der stark drüsig behaarte Blütenstiel ist sehr lang und trägt eine kleine violett farbene Blüte, die mit dunkel-violetten Adern durchzogen ist. Am Schlundeingang befindet sich ein rötlich-gelber Wulst. Der Sporn ist verhältnismäßig lang und gestreckt, wärend die Blüte stark nach unten geneigt ist. Die Pflanzen sind Selbstbefruchter und setzen regelmäßig Samen an. Bemerkung: P. villosa ist nicht besonders variabel, jedoch soll es auch weiß blühende Pflanzen geben. Verbreitung: Ostsibirien. Wächst in alpinen, sumpfgen Gebieten, an moosigen Stellen oder feuchten Felsen mit geringer Humusauflage in Höhenlagen von 1450 - 2200 m. Merkmale: Diese winzige Art ist nahe mit P. alpina und P. villosa verwandt. Die wenigen Blätter der Sommerrosette sind herzförmig und nur knapp 1 cm lang. Die Vegetationsperiode ist nur sehr kurz. Am Standort bilden die Pflanzen dichte Kolonien. Blüte: Die winzigen weißen bis violett farbenen Blüten entstehen an sehr langen, stark drüsigen Blütenstielen, die oft auch blütenlos sein können. Der stumpfe, gelbliche Sporn ist sehr kurz. P. vallisneriifolia - WEBB (1853) - Sect. Pinguicula PUBLIKATION: Otia Hispan.: 48 (1853) Verbreitung: Südspanien, Endemit der Berge Cazorlas. Wächst zumeist schattig an feuchten, ständig von Wasser überriselten Dolomit-Kalkfelsen im gemäßigten Mittelmeerklima in Höhen- lagen von 600 bis zu 1700 m. Die Pflanzen wachsen in einer dünnen Schicht aus Kalktuff. Merkmale: Diese lithophytische (felsbewohndende) Art ist wohl die größte der Gattung. Im Frühjahr werden zunächst länglich-ovale, flach aufliegende Blätter gebildet. Anschließend ent- wickeln sich die typischen, lineal-lanzettlichen, bandförmigen Sommerblätter, die bis zu 30 cm lang werden können. Die Blätter sind sowohl auf der Blattoberseite, als auch auf der Unterseite mit Drüsenhaaren besetzt. Ein besonderes Merkmal dieser Art sind die seitlichen Ausläufer, an denen sich Ablegerpflanzen entwickeln. Am Standort bilden die Pflanzen so dichte Kolonien. Blüte: Es werden zahlreiche Blüten pro Blühperiode ausgebildet. Die Blütenstiele sind meist kürzer, als die Blätter. Die Blüten sind 2,5 bis 4 cm groß und variieren in Form und Farbe von blass-violett bis bläulich. Seltener sind rein weiß blühende Pflanzen. Der Sporn ist verhältnis- mäßig lang. Die Kronlappen sind länglich-verkehrteiförmig und und überdecken sich leicht. Kultur: Leicht beschatteter Standort bei mäßigen Temperaturen im Sommer. Im Winter sollten die Pflanzen vor Frost oder zu starker Kälte geschützt werden. Als Substrat hat sich eine Mischung aus Dolomit-Kalk, Sandt, Perlite, Lavalit und Vermiculite sowie etwas Torf bewährt. |